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Das kommt in Zukunft auf die Bauunternehmen zu
Das kommt in Zukunft auf die Bauunternehmen zu
Im Jahr 2030 wird es nach Angaben der Bundesregierung1 rund 6,3 Millionen Arbeitskräfte weniger geben als 2010. Diese Entwicklung wird die Baubranche besonders hart treffen (vgl. Abbildung). Bereits bei gleichbleibendem Arbeitskräftebedarf wird sich aufgrund der rückläufigen Schulabgängerzahlen die Situation zusätzlich verschärfen. Erschwerend kommen die geringen Bewerberzahlen für die angebotenen Ausbildungsplätze hinzu.
Im Jahr 2030 wird es nach Angaben der Bundesregierung1 rund 6,3 Millionen Arbeitskräfte weniger geben als 2010. Diese Entwicklung wird die Baubranche besonders hart treffen (vgl. Abbildung). Bereits bei gleichbleibendem Arbeitskräftebedarf wird sich aufgrund der rückläufigen Schulabgängerzahlen die Situation zusätzlich verschärfen. Erschwerend kommen die geringen Bewerberzahlen für die angebotenen Ausbildungsplätze hinzu.
In allen Wirtschaftszweigen wird der Wettbewerb um gute Arbeitskräfte in den nächsten Jahren daher weiter zunehmen. Dies gilt im Besonderen für die Bauwirtschaft, die sich in diesem Wettstreit um die Fachkräfte gegenüber anderen Branchen behaupten und durchsetzen muss.
Hiervon wird jedes einzelne Bau- und Handwerksunternehmen in zunehmendem Maße betroffen sein und es gilt, im eigenen Unternehmen die richtigen Maßnahmen für die Fachkräftesicherung und damit zum langfristigen Erhalt der eigenen Wettbewerbsfähigkeit zu ergreifen.
Dabei geht es nicht allein darum, junge Menschen als Auszubildende und zukünftige Fachkräfte zu gewinnen. Ein wesentliches Ziel der Fachkräftesicherung ist es auch, die vorhandenen Fachkräfte dauerhaft im Unternehmen und in der Bauwirtschaft zu halten, ihre fachlichen Potenziale zu entwickeln und ihre Beschäftigungsfähigkeit zu sichern.
Hiervon wird jedes einzelne Bau- und Handwerksunternehmen in zunehmendem Maße betroffen sein und es gilt, im eigenen Unternehmen die richtigen Maßnahmen für die Fachkräftesicherung und damit zum langfristigen Erhalt der eigenen Wettbewerbsfähigkeit zu ergreifen.
Dabei geht es nicht allein darum, junge Menschen als Auszubildende und zukünftige Fachkräfte zu gewinnen. Ein wesentliches Ziel der Fachkräftesicherung ist es auch, die vorhandenen Fachkräfte dauerhaft im Unternehmen und in der Bauwirtschaft zu halten, ihre fachlichen Potenziale zu entwickeln und ihre Beschäftigungsfähigkeit zu sichern.
Nachfolgend werden sechs Praxisschritte vorgestellt, die aufzeigen, wie Bauunternehmen und Handwerksbetriebe die Herausforderungen der Fachkräftegewinnung, -bindung und -entwicklung erfolgreich bewältigen können. Diese lauten:
1Bundesministerium des Innern (2016): Demografie – Bericht der Bundesregierung zur demografischen Lage und künftigen Entwicklung des Landes, Berlin.
- Die Attraktivität des Bauens deutlich machen … und darüber reden
- Aktiv auf verschiedene Bewerbergruppen und potenzielle Fachkräfte zugehen
- Neue Personengruppen aktivieren
- Attraktivität der Ausbildung in Ihrem Betrieb verdeutlichen
- Arbeiten Sie an Ihrer Arbeitgeberattraktivität
- Arbeiten Sie an Ihrer Außendarstellung
1Bundesministerium des Innern (2016): Demografie – Bericht der Bundesregierung zur demografischen Lage und künftigen Entwicklung des Landes, Berlin.
Die Situation in der Bauwirtschaft heute